Olov Fulda
Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf
OloV steht für: “Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf”.
Die Kurzform mit vier Buchstaben ist mittlerweile zu einer “Marke” geworden und als solche auch beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen.
Mit OloV soll der Übergang von der Schule in den Beruf für alle Jugendlichen optimiert werden – gleich, ob sie noch in der allgemein bildenden Schule sind, ob sie als ausbildungssuchend gemeldet, im Übergangssystem oder als Altbewerberinnen bzw. Altbewerber registriert sind.
Da in diesem Feld vielfältige Angebote existieren, war es von Anfang an das Ziel, Parallelstrukturen zu vermeiden und die vorhandenen Angebote und Projekte zu bündeln. Dabei sollen sich die Akteure des Ausbildungsmarktes an der lokalen Bedarfslage orientieren und auf den vorhandenen Ansätzen und Initiativen aufbauen.
In der regionalen OloV-Steuerungsgruppe arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der Institutionen des Ausbildungsmarktes mit den Regionalen Koordinationen und den Ansprechpersonen Berufsorientierung zusammen. Sie sind erfahrene Fachleute, die sich in den Rahmenbedingungen, Strukturen und Gegebenheiten des Ausbildungsmarktes sowie in den regionalen Ansätzen und Initiativen gut auskennen. Sie nehmen Koordination und Kooperation auf der lokalen Ebene ernst und pflegen sie.
Sie erarbeiten gemeinsam regionale Zielvereinbarungen zur Umsetzung der OloV-Qualitätsstandards. Dabei entscheiden die Akteure, an welchen Qualitätsstandards sie inhaltlich arbeiten und mit welchen Schwerpunkten sie dies tun.