Arbeitskreis sorgt für Anschluss nach dem Abschluss
Der Arbeitskreis „Junge Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit“ ist Teil der regionalen OloV-Strategie. Die Geschäftsführung ist beim Kommunalen Kreisjobcenter, Fachdienst „Kommunaler Arbeitsmarkt“ angesiedelt. Ziel des Arbeitskreises ist es, den Anschluss nach Abschluss des Sprachförderprogramms InteA (Integration durch Anschluss und Abschluss) sowie die Nachhaltigkeit entstandener Ausbildungsverhältnisse sicherzustellen. Dafür nutzen die Akteure Synergieeffekte und Strukturen, die sich aus dem Zusammenwirken der OloV-Netzwerkpartner ergeben.
Im Rahmen des Arbeitskreises werden die regionalen Akteure vernetzt, die sich mit den Themen „Integration von jungen Geflüchteten“ und „Ausbildung/Arbeit“ beschäftigen.
Die Planungskonferenz, eine Unterarbeitsgruppe des Arbeitskreises „Junge Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit“, trifft sich einige Wochen vor Ende des Schuljahres und erarbeitet für jeden einzelnen Schüler eine passgenaue Anschlussperspektive, die sich an den individuellen Interessen, Begabungen, dem Sprachniveau, Schulnoten und weiteren relevanten Parametern orientiert.
Der Planungskonferenz gehören die Berufsberatung der Arbeitsagentur, das Arbeitsmarktbüro für Geflüchtete Landkreis Fulda, das Jugendamt des Landkreises Fulda, Vertreter der SGB II – U 25 Vermittler des Landkreises Fulda sowie InteA-Sozialpädagogen der jeweiligen Schule an. Bei Bedarf ist die Runde erweiterbar.